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Hard Road of Hope

USA 2020
54 Minuten
Buch und Regie: Eleanor Goldfield
FSK: noch nicht bekannt

West Virginia, einst die Heimat des Aufstiegs und der Herrschaft des Bergbaus, befindet sich heute im Fadenkreuz eines Machtwechsels: von Kohle zu Gas. Inmitten dieses ökologisch gewalttätigen Wandels werden die Gemeinden physisch, wirtschaftlich und emotional auseinandergerissen. Paul Corbit Brown, Präsident von Keepers of the Mountain, erklärt die Situation im drittärmsten Bundesstaat der Nation. "Die Menschen hier fühlen sich sehr isoliert, sie fühlen sich sehr vergessen. Sie fühlen sich vernachlässigt, verlassen, missbraucht - und hungrig. Nach mehr als nur Essen." Es ist also keine Überraschung, dass West Virginia in der Opioid-Krise an erster Stelle steht. Es ist auch nicht überraschend, dass vergessene Menschen den Lügen und der Propaganda von Leuten wie Trump aufgesessen sind.

"Hard Road of Hope" verstärkt die Stimmen dieser vergessenen und stolzen Rednecks - die die Fackel der ersten Rednecks, die sich rote Halstücher umbanden und für ihre grundlegenden Menschenrechte demonstrierten, weitertragen. Er versucht, allen Opferzonen, den isolierten Menschen, die im ganzen Land leiden, einen Spiegel vorzuhalten. Dies ist eine amerikanische Geschichte, eine amerikanische Geschichte - und für die Zukunft all der Menschen, die diesen Ort ihr Zuhause nennen, ist dies der Weg, den wir alle gehen müssen, wenn wir gedeihen und tatsächlich überleben wollen.

Filmvorführung und Diskussion mit der Regisseurin Eleanor Goldfield. Eine Veranstaltung von Ende Gelände, Ortsgruppen Halle und Leipzig.

Eintritt: Können alle selbst entscheiden!

 

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