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Max Beckmann - Departure

Deutschland 2012/13
97 Minuten
Regie: Michael Trabitzsch
FSK: ab 6

Ein weiterer Beitrag zu der sehr gelungenen Ausstellung „DIE STILLE IM LÄRM DER ZEIT, MARC, MACKE, NOLDE - Meisterwerke aus der Sammlung Ziegler“ in der Moritzburg: Der deutsche Maler Max Beckmann war ein moderner Einzelkämpfer, der der figurativen Malerei immer treu blieb und unter anderem in einer Vielzahl von Selbstporträts in allen Lebensabschnitten sowie insgesamt zehn großen Triptychen, die transzendente, mythologische und erotische Motive miteinander verquicken, ein vielseitig auslegbares Werk hinterließ. Der Dokumentarfilm „Max Beckmann – Departure“ von Michael Trabitzsch nähert sich dem Künstler, indem er seinen Lebenslauf, der ihn vom geachteten Künstler der 1920er-Jahre zum von den Nazis geächteten Exilanten in Amsterdam bis zu einem Neuanfang in den USA im Jahr 1947 führte, mit ebendiesen Selbstporträts und drei ausgewählten Triptychen verbindet, welche von verschiedenen Kunsthistorikern kundig kommentiert werden. Verbindend mit Beckmanns Selbstzeugnissen in Form von Briefen und Essays entsteht so das überzeugende Porträt eines immer wieder an sich selbst ebenso wie an den Zeitläuften (ver-)zweifelnden Künstlers, der seiner trotzdem nicht versiegenden Zuversicht in seinen Gemälden Ausdruck verlieh.

Am 24. April mit einer Einführung von Cornelia Wieg, Kustodin für Plastik, Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale).

 

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