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Der Helsinki-Effekt

Finnland/Deutschland/Norwegen 2025
88 Minuten
Buch und Regie: Arthur Franck
Darsteller: Erzähler: Bjarne Mädel; es sind zu erleben: Leonid Breschnew, Henry Kissinger, Aleksandr Solzhenitsyn, Gerald Ford, Urho Kekkonen, Erich Honecker als Indianer
FSK: ab 6

Arthur Francks Recherche führt uns zurück zu einem bemerkenswerten Moment der Geschichte: der KSZE-Konferenz in Helsinki 1975. Hier trafen sich Politiker aus Ost und West, eine Versammlung, die das Potenzial hatte, die Spannungen des Kalten Krieges zu mildern. Über Wochen hinweg berieten mehr als 30 Regierungschefs – darunter Gerald Ford und Leonid Breschnew – über Sicherheit und Kooperation in Europa. Trotz ideologischer Differenzen war die Atmosphäre überraschend positiv. Videoaufnahmen und KI-generierte Transkripte zeigen, wie zwischenmenschliche Wärme die Kälte der politischen Spannungen überwand. Sogar gemeinsame Scherze über Gewichtsprobleme verdeutlichten, dass Dialog Brücken bauen kann. Francks Lehre mag einfach erscheinen, doch in einer Zeit, die vom Zynismus geprägt ist, ist sein Fazit entscheidend: „All das ist immer besser als die Alternative.“ Ein eindringlicher Appell für den Wert von Verhandlung und Diplomatie in der heutigen Politik.

Genre
Dokumentarfilm

Klassenstufe
ab 8. Klasse

Altersempfehlung
ab 13 Jahre

Unterrichtsfächer
Politik, Geschichte, Sozialkunde, Erdkunde, Deutsch, Ethik, Recht, Psychologie, fächerübergreifend: Demokratiebildung

Themen
Diplomatie, Verhandlungen, Politik, Geschichte, Kalter Krieg, Konflikte, Macht/Machtgefüge, Verantwortung, Medien, Europa, Sowjetunion, USA, Finnland, Politische Prozesse

 

In unserem Kino am:






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