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Die Fotografin

Großbritannien 2023
116 Minuten
Regie: Ellen Kuras
Darsteller: Kate Winslet, Josh O‘Connor, Andy Samberg, Alexander Skarsgård
FSK: ab 12

In „Die Fotografin“ entführt Hauptdarstellerin und Co-Produzentin Kate Winslet die Zuschauer*innen in das außergewöhnliche Leben von Lee Miller, einer Frau, die sich in einer von Männern dominierten Welt der Fotografie und des Kriegsjournalismus durchsetzte.

"Die Fotografin" ist kein klassisches Biopic, keine klassische Heldenreise, nicht die Dramatik ihres Lebens steht im Vordergrund, sondern ihr Inneres. Kate Winslet hat über acht Jahre gemeinsam mit Lee Millers Sohn recherchiert, ihr persönliches Archivmaterial gesichtet, um sie besser greifen zu können. Dabei, so sagt sie im Interview, geht es ihr - und Regisseurin Ellen Kuras - vor allem um den weiblichen Blick: "Es ist die Perspektive, die wir sonst eher selten erzählt bekommen. Allein weil wir uns Frauen in diesem Beruf überhaupt nicht vorstellen können. Aber es gibt sie. Das hat mich so gereizt. Die Geschichte einer Frau zu erzählen, die immer als Ex-"Vogue"-Model beschrieben wurde, als ehemalige Muse des Fotographen Man Ray. Aber das war nur ein kleiner Ausschnitt ihres Lebens. Sie war so viel mehr."

Winslet spielt sie mit einer unglaublichen Präsenz, mal getrieben, selbstbewusst und souverän, mal verletzlich und scheu, mit allen Höhen und Tiefen des Lebens - und immer ehrlich. Eigenschaften, die sich auch in ihren Fotos widerspiegeln. "Die Fotografin" ist ein Film über eine Frau, die endlich die Ehre und Aufmerksamkeit bekommt, die sie schon zu Lebzeiten verdient hätte. (NDR)

Genre
Drama, Biografie

Klassenstufe
ab 10. Klasse

Altersempfehlung
ab 15 Jahre

Unterrichtsfächer
Geschichte, Politik, Wirtschaft, Kunst, Ethik, Deutsch, Englisch<
br> Themen
Zweiter Weltkrieg, Erinnerungskultur, Gender/Geschlechterrollen, Fotografie, Medien

 

In unserem Kino am:






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