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Wo in Paris die Sonne aufgeht

Frankreich 2021
106 Minuten
Regie: Jacques Audiard
Darsteller: Lucie Zhang, Makita Samba, Noémie Merlant.
FSK: ab 0

Jacques Audiards moderner Liebesreigen in Zeiten von Tinder führt uns nach: Paris ­– ewige Stadt der Liebe – und melting pot der von Sehnsüchten, Abenteuern und Dramen Getriebenen. Trotz erfolgreich absolvierten Studiums schlägt sich Émilie nur mit kleineren Gelegenheitsjobs durch und sehnt sich beim regelmäßigen, unverbindlichen Sex eigentlich eine Beziehung herbei. Nora will ihr unterbrochenes Jura-Studium mit Anfang 30 nunmehr wieder fortsetzen, flieht aber zugleich vor ihrer eigenen Vergangenheit. Im Leben von Lehrer Camille, der noch daran glaubt, am System etwas ändern zu können, ist die Nacht im Bett fremder Menschen wiederum das Unkomplizierteste an seiner Existenz. Und dann ist da noch Louise, die unter dem Namen "Amber Sweet" online erotische Dienstleistungen anbietet. Drei Frauen und ein Mann, deren Lebenswege sich im 13. Arrondissement in Paris, einem Bezirk, in dem es diverser als anderswo zugeht, kreuzen – sie stellen sich ihren Zukunftsträumen und Enttäuschungen in puncto Beziehungen und Karriere. Audiard hat sich mit Léa Mysius („Ava“) und Céline Sciamma („Portrait einer jungen Frau in Flammen“) zwei prominente Co-Autorinnen ins Boot geholt, die dafür zeichnen, dass die Geschichte aus einer weiblichen Perspektive erzählt und uns ein differenzierter Blick ­– in stechendem Schwarz-Weiß – auf die junge und diverse Generation gewährt wird.

 

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