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Gleißendes Glück

Deutschland 2015/16
102 Minuten
Regie: Sven Taddicken
Darsteller: Martina Gedeck, Ulrich Tukur, Johannes Krisch, Hans-Michael Rehberg
FSK: ab 0

In allen ihrer schlaflosen Vorstadtnächte stellt sich Helene Brindel die gleiche Frage. Gefangen in der missglückten Ehe mit ihrem Mann Christoph, scheint selbst ihr geheimer Komplize Gott sich abgewendet zu haben. Erst als sie im Radio den Ratgeberautoren Eduard E. Gluck hört, verspürt Helene wieder Faszination. Am nächsten Tag liest sie sein Buch mit einer kurzweiligen Theorie über das Glück, schreibt ihm einen Brief und sucht ihn schließlich bei einem seiner Vorträge auf. Der ersten Begegnung folgt ein Abendessen und schnell fühlen sich die zwei sehr unterschiedlichen Menschen zueinander hingezogen. Doch hinter seiner amüsanten Fassade kämpft Gluck mit seinen eigenen Dämonen – und die Begegnung mit Helene macht ihm das auf einschneidende Weise bewusst. Dennoch keimt Hoffnung auf, denn ganz entfernt erblicken beide unverhofft die Färbung eines gleißenden Glücks. "Eines der hervorstechendsten Merkmale dieses Buchs ist, dass es mit nichts vergleichbar ist", textete der "New Yorker" über den Roman "Gleißendes Glück" von A.L. Kennedy. Für die Kinoleinwand erzählt nun Regisseur Sven Taddicken („Emmas Glück“) diese Geschichte zweier Seelen, die auf dem Weg in ein besseres Leben ihre Welt aus den Angeln heben müssen. Zwei ausgezeichnete, bestechende Schauspieler übernehmen die Hauptrollen in seiner Verfilmung: Martina Gedeck und Ulrich Tukur, die sich beide zum erstmals in zwei Kinohauptrollen gegenüber stehen.
Am 25.9., 18.45 Uhr in der Reihe SALZ IM LUCHS mit anschließender Dikussion. Gesprächsleitung: Ralf Döbbeling, Pfarrer der Bartholomäus-Gemeinde
Am 30.10., 18.15 Uhr in der Reihe BILD UND POESIE mit Einführung von Antje Jacobi (Buchhandlung Jacobi & Müller) in das Werk von A.L. Kennedy

 

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